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Aus der Welt der Fotografie

Knipsen oder Fotografieren - was macht den Unterschied?

Was ist Fotografie? In unserem digitalen Zeitalter ist diese Frage absurd - oder doch nicht? Schauen wir zunächst bei Wikipedia nach:

Die Herkunft:
"Fotografie oder Photographie (aus griechich φῶς phōs, im Genitiv: φωτός photós, „Licht" γράφειν, graphein „schreiben, malen"), also „malen mit Licht" bezeichnet".

Die Bedeutung:
"Eine bildgebene Methode, bei der mit Hilfe von optischen Verfahren ein Lichtbild auf ein lichtempfindliches Medium projiziert und dort direkt und dauerhaft gespeichert (analoges Verfahren) oder in elektronische Daten gewandelt und gespeichert wird (digitales Verfahren)."
Übersetzt bedeutet das: Licht fällt durch eine Öffnung (Linse, Objektiv) in einer gewissen Zeitspanne (Verschlusszeit) auf ein lichtempfindliches Material (Film, (analog) oder Sensor (digital).

Willkommen im digitalen Zeitalter

Fotos begegnen uns täglich: Im World Wide Web, in der Werbung, im Straßenverkehr, im Fernsehen, in Zeitschriften usw. Sie sind im Internet jederzeit abrufbar. Heutzutage fotografieren wir fast täglich.
Wir nutzen unser Handy als Fotoapparat für Selfies und Momentaufnahmen, zur Erinnerung, für die Dokumentation und vielem mehr. Auch Kompaktkameras kommen zum Einsatz: Sie sind klein, leicht zu bedienen, praktisch und robust.

Fazit: Wir alle knipsen.

Knipsen

Knipsen macht meistens Spaß, ist oft spontan und/oder aus einer Gefühlslage entstanden. Situationen und Momente wie Familientreffen, Sportveranstaltungen und Lichtstimmungen werden festgehalten, sie werden abgelichtet. Und da sind sie, die vielfachen Schnappschüsse.

Fotografieren

Schnappschüsse dienen oft als Vorlagen für das eigentliche Fotomotiv. Sobald zu dem spontanen Ablichten Überlegungen zum Licht, Ausschnitt und zur Schärfe hinzukommen (und auch umgesetzt werden), beginnt das Fotografieren. Fotografieren führt zu durchdachten Aufnahmen.
Obwohl heutige Digitalkameras technisch sehr weit entwickelt sind, garantieren sie keine guten Fotos auf Knopfdruck, auch, wenn die Werbung ein anderes Bild vermitteln möchte. Die Technik trägt nur zu einem kleinen Teil zu einem gelungenen Foto bei. Motivprogramme sollen uns das Fotografieren erleichtern.
Die Kamerasoftware entscheidet mit diesen Programmen, welche Blende und Verschlusszeit, welcher ISO-Wert oder welche Blitzfunktion gewählt werden.

Mit manuellen Einstellungsfunktionen Ihrer Kamera und Ihrem Auge haben Sie es in der Hand, der entscheidende Auslöser für ein gelungenes Foto zu sein. Daneben sind Sie es, der die Lichtführung, die Schärfe und den Ausschnitt bestimmen kann. Sie sind es, der die Ansprache mit den zu fotografierenden Personen führt, den Dialog fortführt und somit einen (Foto-) Moment kreiert.

Fazit: Sie fotografieren.

Nachwort
Knipsen Sie weiterhin, und ab und zu denken sie zweckgebunden - und dann fotografieren Sie!

Wenn Sie sich persönlich und mit Ihrem Unternehmen präsentieren wollen, sollten Sie die Investition in einen Fotografen oder eine gute Fotografin nicht scheuen.
Persönlichkeit und Authentizität mit günstig gekauften Fotos aus dem Internet zu erreichen ist ein Trugschluss. Starke Typen kann man auch nicht alleine mit Licht und Software zaubern.
Übernehmen Sie diesen Teil selbst, in dem Sie mit dem Fotografen in den Dialog gehen und mit seiner Hilfe zu überzeugenden Fotos für Ihre Unternehmensdarstellung kommen.

Noch Fragen rund um das Thema Foto im Außenauftritt?
Ich berate Sie gern. Sprechen Sie mich an.

Die Macht der Farben!